Am Donnerstag war ich beim Freilab in Freiburg, weil sich die Bastler*innen dort für The Things Network interessieren und habe ein wenig über die Aktiviäten unserer Community berichtet und erklärt was LoRa eigentlich ist.
Mit LoRa können wir Datenpakete, ganz kurze Datenpakete über große Entfernungen mit sehr wenig Energie übertragen.
Dazu brauchen wir nicht viel. Einfache „Nodes“ zum selberbauen gibt es bereits ab 20 Euro Materialkosten. Wichtig ist aber das Zusammenspiel aus Hardware auf dem Node, Software dort, Dekoderfunktion und Integration in einen „Cloud“ Dienst oder auch in einen von mir betriebenden Server.
Freiburg wird ab Mitte des Jahres mit zwei Netzen abgedeckt sein. Die Badenova plant ihr eigenes LoRa Netz für energiewirtschaftliche Zwecke. Da wird sie nur zertifizierte Hardware gegen Geld hineinlassen. Zusammen mit der Community bauen wir an einem offenen, diskrimnierungsfreien Netz, das jeder Nutzer kostenfrei nutzen kann so lange er sich an die Regeln hält.
Die Badenova hat versprochen für unsere Netz 4 – 5 Gateways aufzustellen. Bisher haben wir schon 9 Gateways am Start und einige Andere haben auch Gateways versprochen oder bereits aufgstellt. Daher sollte bis Mitte des Jahres Freiburg abgedeckt sein und wir dann so gut sein wie die in Deutschland führende Stadt Ulm.
Die nächsten Termine findet ihr immer auf unserer Website oder dem Meetup. Und darüber ist das ganze ja auch ein „soziales Netzwerk“, nicht in dem Sinne das man Urlaubsfotos teilen kann, sondern das Aufstellen der Gateways, Basteln von Sensoren immer damit zu tun hat, das man mit ganz vielen Menschen sprechen muß.
Und wer selber einen Gateway aufstellen will, für den habe ich vier Empfehlungen:
Schlagwörter: Digitalisierung, Freiburg, Internet of Things, IoT, Smart Green City, the Things Network, TTN
25. März 2018 um 09:31 |
Deutschlands führende Stadt ist nicht Ulm, sondern Berlin, was die TTN Netzbdeckung angeht. Little bug…
28. März 2018 um 10:05 |
[…] Gedanken über Freiburger Politik & Leben « The Things Network für Freiburg, wo stehen wir? […]
9. September 2018 um 22:01 |
Die Stadt Arnis an der Schlei in SH ist seit einiger Zeit auch komplett abgedeckt 😉
9. September 2018 um 22:25 |
Die ist aber wesentlich kleiner und hat keine Berge
9. September 2018 um 22:29
Stimmt. Aber dafür hohe Werfthallen.
9. September 2018 um 23:20
Wieviele Gateways sind denn das?
10. September 2018 um 06:45
Arnis ist die kleinste Stadt Deutschlands. Da reichen 2 Gateways 😉